Der Regenwald macht seinem Namen alle Ehre

Heute Morgen fing der Tag schon toll an, es regnete in Strömen. Zum Glück wurde es dann doch weniger aber richtig trocken war es nie. Da wir damit aber schon gerechnet hatten, war es halb so wild und wir sind auch durch Regenkleidung trocken geblieben.


Die Etappe war schon sehr anstrengend, nach 4,5 Stunden sind wir dann aber auf 3000 m im Machame Camp angekommen. Der Weg ist befestigt, jedoch wegen dem Regen ziemlich glitschig. Wir werden hier mit Unmengen an Essen versorgt, das ist gar nicht alles zu schaffen. Wir werden auch richtig verwöhnt mit separatem Esszelt und das Essen selbst ist wirklich sehr sehr gut! Mit uns laufen 8 Begleiter hoch, Guide, Assistentsguide, Koch, Träger und einer ist sogar Kellner für uns. Ansonsten sind noch sehr viele andere unterwegs, kaum schätzbar wieviele. Es ist hier doch empfindlich kühl geworden, ca. 5 Grad, deswegen werde ich mich auch bald in den Schlafsack verkriechen. Hier auf dem Berg gibt es natürlich keine Lichtquellen, deswegen sieht der Sternenhimmel einfach atemberaubend aus. Leider im Foto ohne Stativ nicht festhaltbar. Von der Höhe selbst merke ich noch nichts aber die Anstrengung steckt in den Beinen. Den Kibo, also den Gipfel, konnten wir heute auch kurz sehen, vieleicht erkennt man es ja auf dem Foto. Jetzt gehts ab ins Zelt. Da ich hier schon schlechten Empfang habe, kann es sein, dass ich mich erst nach der Besteigung wieder melden kann. Drückt mir die Daumen, bis bald.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert